Das Karatetraining wird von ausgebildeten, lizenzierten Trainern und/oder Prüfern geleitet und teilweise - besonders im Kindertraining - von einer Sportassistentin unterstützt. Sie teilen sich dann die Aufgaben untereinander auf. So ist für unsere Karate-Schüler (deshi) Abwechslung im Traingsablauf gewährleistet und die Erfordernis gegeben, sich immer wieder neu einzulassen .... und langweilig wird es so auch nicht.
Das Training soll in erster Linie Spaß machen und gesundheitsfördernd sein. Darüber hinaus wird die Konzentration der Karateka verbessert und das Selbstvertrauen gesteigert.
Beim Training der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ist Freude an der Bewegung von Körper und Geist gleichermaßen natürlich ebenfalls wichtig. Hier rückt die Gesundheit in den Vordergrund und die Entfaltung des Gemeinschaftssinnes. Denn wir wollen miteinander üben und trainieren und nicht gegeneinander. Nur so können wir uns gegenseitig inspirieren und schrittweise unsere eigenen Fähig- und Fertigkeiten entwickeln. Jeder kleinste Fortschritt zählt und ist sehr individuell. Das motiviert uns bei jedem Training weitere Schritte zu unternehmen und so unsere eigene Entwicklung verantwortlich zu gestalten. Die Trainer sind wie "lebende Spiegel" unserer eigenen Bewegungen und Haltungen zu verstehen, die uns dabei helfen, dass wir voran kommen und uns gut dabei fühlen.
Hinzu kommt noch das Angebot einer Senioren-Karate-Gruppe. Gerade in dieser Gruppe steht die Gesundheit im Mittelpunkt des Trainings. Gezielte Rückengymnastik, Training zur Festigung der Gelenke und Stärkung der Muskulatur und des Gleichgewichtssinnes sind wesentlicher Bestandteil.
Natürlich finden in Abhängigkeit des Leistungsstandes der Schüler Kyu-Prüfungen (Gürtelprüfungen) statt, bei denen die Karateka ihre Kenntnisse, ihr Können und ihre psychischen und physischen Fähigkeiten überprüfen lassen können. Die Teilnahme an Prüfungen ist freiwillig. Um daran teilnehmen zu dürfen, sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Eine erfolgreiche Prüfung wird beurkundet und führt zu einer höheren Graduierung, die sich u. a. dadurch ausdrücken kann, dass sich die Gürtelfarbe ändert. Bei Karate-Schülern gibt es Kyu-Grade und bei den Meistern Dan-Grade.
Außerdem begleiten die Trainer ihre Karate-Schüler auch zu Lehrgängen, Fortbildungen und Wettkämpfen.
So können die Schüler ihre Fähigkeiten mit anderen Karateka aus anderen Dojos objektiv vergleichen und auch bei anderen Trainern und Ausbildern ihren Horizont erweitern.
Eine besonders schöne Atmosphäre entsteht bei den speziellen Trainingseinheiten zu den Prüfungsvorbereitungen. Diese werden gezielt nach Bedarf in Abstimmung mit den Teilnehmern meistens Samstags durchgeführt und erfolgen zusätzlich zu den üblichen Zeiten.
Und Trainingsgäste sind bei uns immer herzlich willkommen! Viele sind beruflich unterwegs und können nicht in ihrem Heimat-Dojo trainieren. Wir haben immer einen Platz für euch frei.